Der personenzentrierte Ansatz nach Carl Rogers ist geprägt von den Hauptbedingungen: Empathie, Akzeptanz und Authentizität im Umgang miteinander. Rogers sieht eine positive Ressource beim Anwenden dieser Bedingungen in allen zwischenmenschlichen Begegnungen. Die Schweizer Psychologin Marlies Pörtner entwickelte auf dieser Basis ein Konzept für den Umgang mit Menschen mit intellektueller Behinderung. Die erfolgreiche Anwendung zeigt, dass sowohl die Zufriedenheit der MitarbeiterInnen als auch die der BewohnerInnen steigt und daher Auffälliges Verhalten und psychosomatische Erkrankungen abnehmen.
Zielsetzungen
Kennenlernen der Hauptbedingungen von C. Rogers
Auseinandersetzung mit dem Konzept Marlies Pörtners
Schwerpunke:
Wie sind die Hauptbedingungen von C. Rogers auf meinen Tätigkeitsbereich anzuwenden?
Welche der Bedingungen stellt eine Herausforderung dar, welche ist besonders wichtig?
Wie ist das Konzept von M. Pörtner in meiner Institution anwendbar?
Welche Verbesserungen in der Zufriedenheit der MitarbeiterInnen und BewohnerInnen entstehen dadurch?
Rahmenbedingungen
1x 8 Stunden: theoretischen Input mit Praxisbezug und praktische Übungen
Max 16 Personen
Flipchart, Beamer